2013 - 2019 NASE MESTO I MI
2013 war die Stimmung in den serbischen Gemeinden verhärtet. Die Lebensbedingungen waren prekär. Verhandlungen zwischen Pristina und Belgrad – unter Druck der EU – hatten keine Verbesserungen gebracht, geschweige denn eine politische Lösung.
Die kosovoserbische NGO CDKD, die sich für das Zusammenleben von Albanern und Serben einsetzt, schlug vor, ein eigenes Projekt aufzubauen – ohne Einbezug der Behörden weder der kosovoalbanischen noch der serbischen.
Sie bezogen sich in ihrem Gesuch auf das Versprechen von Bundesrätin Micheline Calmy-Rey, die Schweiz werde sich speziell um die Anliegen der Minderheiten bemühen.
Der Vorschlag wurde von der PHZH angenommen und der NASE MESTO I MI (Unsere Gemeinde und wir) entwickelt.
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